Sabine Joswiak             mobile Chiro-Tierärztin      ...mit Hand und Verstand

Chiropraktik Hund

Braucht mein Hund eine chiropraktische Behandlung? Folgende Anzeichen können auf eine Blockade hindeuten:

  • Plötzliche Hals- oder Rückenschmerzen
  • Mein Hund läuft “anders” als sonst
  • Verminderte Leistung, Bewegungsunlust, Ihr Hund will nicht springen oder Treppen steigen
  • Ihr Hund zeigt Schmerzen, jault z. B. auf, schnappt beim Hochheben oder bei bestimmten Bewegungen (z.B. beim Aufstehen)
  • Unspezifische Lahmheiten, Passgang (das gleichseitige Beinpaar bewegt sich zur selben Zeit), schleppende Bewegungen, abgeschliffene Krallen
  • Leckekzeme (entzündete, juckende Hautstellen)
  • Ihr Hund reagiert überempfindlich bei Berührungen
  • Häufige Analdrüsen- oder Ohrentzündungen
  • Verändertes Sitzen (sogenannter Welpensitz, dabei sitzt der Hund schief auf einer Pobacke) oder Liegen (legt sich nur auf eine Seite).
  • Immer wiederkehrende Verdauungsprobleme (z.B. Verstopfung)
  • Urinträufeln oder das Unvermögen, den Kot zu halten.

Diese Auflistung dient nur als Anhaltspunkt. Die Ursachen für eine Blockade sind vielfältig (falsches Geschirr oder Halsband, fehlende Bewegung, falsches Training, Fehlbelastungen durch Kompensationshaltungen, starke körperliche Belastung, z. B. bei Sporthunden, Trauma, Arthrosen, Zahnprobleme, Fehlstellungen). Meistens zeigt sich nach einer bis vier Behandlungen eine sichtbare Verbesserung. Akute Probleme sprechen meist schneller auf eine chiropraktische Therapie an als chronische, welche meistens mehrere Behandlungen erfordern, da sie unter Umständen schon lange bestehen. Jeder Behandlungsplan ist individuell auf das einzelne Tier abzustimmen. Auch bei gesund erscheinenden Hunden ist eine ein- bis zweimalige jährliche chiropraktische Untersuchung sinnvoll, um sie so gesund wie möglich zu erhalten (ähnlich der jährlichen Zahnkontrolluntersuchung beim Menschen).

 

 © Sabine Joswiak – prakt. Tierärztin

 © Sabine Joswiak – prakt. Tierärztin