Sabine Joswiak             mobile Chiro-Tierärztin      ...mit Hand und Verstand

Chiropraktik

Chiropraktik ist eine ganzheitliche, manuelle Behandlungsmethode (von griechisch: “chiros” - Hand) zur Gesunderhaltung und Behandlung von Bewegungsstörungen und deren Folgen. Sie unterscheidet sich grundlegend von allen anderen manuellen Therapien (z. B. Osteopathie)  und ist auch nicht zu verwechseln mit `knochenbrecherischen` Aktionen, bei denen z. B. die Beine in alle möglichen (und unmöglichen) Richtungen verdreht oder gar überdehnt werden. Leider ist der Begriff Chiropraktik in Deutschland nicht rechtlich geschützt, so dass dem Laien die Unterscheidung zwischen einer kompetenten, chiropraktischen Behandlung, die trotz immensen Nutzens für das Tier wenig spektakulär aussieht und einer knochenbrecherischen, gut verkauften Einrenkungsaktion nicht immer sofort klar ist.

Bei der Chiropraktik werden v. a. die Gelenke der Wirbelsäule, aber auch andere Gelenke behandelt. Diese Gelenke sind insofern wichtig, da man mit ihrer Behandlung einen Einfluss auf das ganze Nervensystem ausübt. Die Wirbelsäule beinhaltet das Rückenmark. Davon treten zwischen den einzelnen Wirbeln Nerven aus der Wirbelsäule aus und versorgen den ganzen Körper inkl. der Muskeln und Organe. Das Nervensystem steht mit allen Systemen im Körper in Verbindung. So gelingt es dem Chiropraktiker als funktionellem Neurologen über die Biomechanik das Nervensystem und somit den ganzen Körper zu beeinflussen, wodurch er so das einem jedem Körper innewohnenden Selbstheilungspotential (sog. “Innate”) unterstützt. Dem Körper wird geholfen sich selbst zu heilen.

Behandlungsablauf: Ich werde die einzelnen Gelenke Ihres Tieres mit meinen Händen auf ihren normalen Bewegungsspielraum hin untersuchen, um mögliche Blockaden (nicht zu verwechseln mit ausgerenkten, nicht mehr zusammenpassenden Knochen, die sind ein Fall für die Schulmedizin) zu entdecken. Dieser im Allgemeinen nicht schmerzhafte Vorgang zur Diagnosefindung nennt sich Motion Palpation.

Die Behandlung (Adjusting) der gefundenen Blockaden geschieht über eine gezielte, sehr schnelle, kontrolliert ausgeführte Bewegung mit kurzem Hebel und kleiner Tiefe. Dabei wird das Gelenk nie über seinen natürlichen Bewegungsspielraum gebracht.

 

 © Sabine Joswiak – prakt. Tierärztin

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